UNUM BLOG

20. Februar 2023

Aus dem Raster fallen - Warum sich individuelles Webdesign auszahlt

Schon länger ist im Web­de­sign ein Trend zu immer ein­heit­li­che­ren Web­sites zu beob­ach­ten. Grund dafür ist die Ver­än­de­rung des Work­flows durch Hilfs­mit­tel wie Themes, Coding-Biblio­the­ken und Front­end-Frame­works. Diese Vor­la­gen und Tools führen dazu, dass es auch für tech­nisch und gestal­te­risch weniger Ver­sier­te immer ein­fa­cher wird, eine Website zu erstel­len. Auch kann eine Website dadurch deut­lich schnel­ler umge­setzt werden, als wenn sie indi­vi­du­ell pro­gram­miert wird – was sich natür­lich auf die Kosten auswirkt.

Als Folge dieser Ent­wick­lung gibt es zwar aktuell eine grös­se­re Anzahl tech­nisch zeit­ge­mäs­ser und benut­zer­freund­li­cher Web­sites. Ande­rer­seits hat sich dadurch ein Stan­dard­lay­out durch­ge­setzt, das einen Gross­teil der heu­ti­gen Web­sites kenn­zeich­net: Logo links, Menu­punk­te rechts oben, dar­un­ter ein Hea­der­bild in voller Breite, zen­trier­ter Head und Call-to-Action-Button, dar­un­ter drei Spalten mit einem Icon als Ein­stiegs­bild und zen­trier­tem kurzem Fliess­text. Kommt Ihnen das bekannt vor? Eben.

Der Vorteil ist: Als User wissen wir auf solchen Web­sites genau, was uns erwar­tet und wie die Navi­ga­ti­on funk­tio­niert. Was dabei aber leider ver­lo­ren geht ist Wie­der­erken­nung und Individualität.

 

UNI­FOR­MI­TÄT VS. KREATIVITÄT

Da sich die Website längst zu einem der wich­tig­sten Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tool eines Unter­neh­mens ent­wickelt hat ist der stra­te­gisch gestal­te­te Gesamt­auf­tritt im digi­ta­len Raum ein wesent­li­cher Bestand­teil zeit­ge­mäs­ser Mar­ken­füh­rung. Eine indi­vi­du­ell kon­zi­pier­te, gestal­te­te und pro­gram­mier­te Website ist die Basis, um ein Angebot besser im Markt zu posi­tio­nie­ren und damit besser zu ver­kau­fen. Fallen Sie ruhig aus dem Raster. Denn: Bei zuneh­mend aus­tausch­ba­ren Web­sites, die alle auf den­sel­ben Tech­no­lo­gien beruhen, liegt der Schlüs­sel zum Erfolg in Indi­vi­dua­li­tät, Nut­zer­freund­lich­keit und ange­wand­ter Kreativität.

Klar bedeu­tet dies ein wenig mehr Aufwand als die Wahl einer Vorlage und das Ein­fül­len pas­sen­der Con­tents. Der Kern eines Unter­neh­mens muss erfasst und in die rich­ti­ge Sprache – text­lich und visuell – über­setzt werden. Die inhalt­li­chen Anfor­de­run­gen müssen durch­dacht und defi­niert werden. Gestal­tungs­prin­zi­pi­en, die zum Mar­ken­kern passen und für eine gute Bedien­bar­keit und User Expe­ri­ence sorgen, müssen aus­ge­tüf­telt werden. Dies bedingt eine ver­tief­te Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Unter­neh­men und seinen Bedürf­nis­sen – und ins­be­son­de­re auch den Bedürf­nis­sen seiner Kunden. Der Mehr­auf­wand lohnt sich aber allemal. Sie gewin­nen mehr Auf­merk­sam­keit. Mehr Wie­der­erken­nung. Und eine mass­ge­schnei­der­te Website, die genau wider­spie­gelt, was Ihr Unter­neh­men ein­zig­ar­tig macht.

 

Einige Bei­spie­le für indi­vi­du­el­le Web­sites aus der Unum-Küche:

hediger.ch

laluna.ch

holligerconsult.ch

Autorin:
Conni Spahr
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